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Thymus­­pep­­tide und Haar­aus­fall

Frau beim Dermatologen / Woman at dermatologist

Fast jeder zweite Deutsche über 40 Jahren leidet unter sicht­barem Haar­aus­fall. Aber es gibt auch immer mehr junge Menschen, die fest­stellen, dass ihr Haar­an­satz zurück­weicht und sich kahle Stellen bilden.

Dies ist neben genetischen und hormonellen Ur­sachen, oft auch unserem modernen Lebens­stil geschuldet. Stress, Umwelt­einflüsse, ein­seitige Ernährung und Zigaretten­rauch können negative Aus­wirkungen auf den Haar­wuchs ausüben.

Wer seinen natürlichen Haar­wuchs fördern und zugleich kraft­loses Haar stärken möchte, muss das Problem buch­stäblich an der Wurzel packen – und genau dort wirkt die wissen­schaft­lich viel­fach über­prüfte Methode einer Behandlung mit Thymuspeptiden: Für natürliches, gesundes Haar und ohne Neben­wirkungen.

Wir sprachen mit dem Natur­wissen­schaftler und Peptidexperten Dr. Mimoun Ayoub über die besondere Wirkung von Thymuspeptiden bei Haar­aus­fall.

Dr. Mimoun Ayoub über die Wirkung von Thymus­pep­tiden bei Haar­aus­fall

Herr Dr. Ayoub, können Sie erklären, was Thymuspeptide sind und welche Aufgabe sie im Körper haben?

DR. AYOUB: Die Thymusdrüse ist ein in der Brusthöhle liegendes Organ, das trotz seiner großen Bedeutung für das Immunsystem den meisten Menschen unbekannt ist. Es ist der Ort im Organismus, an dem die wichtigen T-Lymphozyten gebildet werden, mit deren Hilfe der Körper Fremdstoffe wie Bakterien oder Viren erkennen kann. Folglich ist die Thymusdrüse ganz wesentlich am Aufbau des Immunsystems beteiligt.

Und Thymuspeptide wirken auch gegen Haarausfall?

DR. AYOUB: Ja. Diese Erkenntnis ist nicht neu, jedoch den meisten Betroffenen noch immer weitgehend unbekannt. In den letzten Jahren hat sich die Lage glücklicherweise etwas gebessert. Mittlerweile gibt es zahlreiche unabhängige Studien und Anwendungsbeobachtungen zur Wirkung von Thymuspeptiden bei Haarausfall. Dank der großen Zahl an fundierten Studien zu diesem Thema, empfehlen auch immer mehr Ärzte Präparate mit Thymuspeptiden.

Diese Forschungen haben gezeigt, dass Thymuspeptide regenerierend und stärkend auf die Haarfollikel einwirken, also genau auf jene Strukturen in der Kopfhaut, welche die Haarwurzel umgeben und das Haar in der Haut verankern. Thymuspeptide verbessern die Zellversorgung der Haarfollikel, wodurch die Bildung neuer Haarzellen unterstützt und die Wachstumsphase der Haare deutlich verlängert wird.

Dieses Wirkprinzip ist für die sehr guten Ergebnisse verantwortlich, die in erster Linie mit einem innovativen Thymuspeptidwirkstoff erzielt werden konnten.

Was zeichnet diesen Wirkstoff aus?

DR. AYOUB: Bei dieser besonderen Form des Thymuspeptidwirkstoffes handelt es sich um eine ganzheitliche Nachbildung des natürlichen Thymusdrüsen-Extraktes in seiner Peptidstruktur - ein sogenanntes biomimetisches Konzept. Die Biomimetik ist eine junge Wissenschaft an der Schnittstelle zwischen Biologie und Technik.

Die Grundidee der Biomimetik ist, von der Natur zu lernen und sie als Vorbild für die Entwicklung von Wirkstoffen zu nutzen. Dementsprechend enthält der als GKL-02 bezeichnete Thymuspeptidwirkstoff zahlreiche Verbindungen, die der Struktur des natürlichen Thymusdrüsen-Extraktes nachempfunden sind.

Die positive Wirkung wird also nicht einzelnen Peptiden zugeordnet, sondern die Vielzahl der Peptide entfaltet eine synergistische, naturähnliche Wirkung.

Die Funktion solcher sogenannten Signalpeptide kann man sich vereinfacht wie die Bedienung eines Lichtschalters vorstellen. Jedes dieser Signalpeptide hat eine bestimmte Aufgabe, so spielt GKL-02 unter anderem eine Schlüsselrolle bei der Aktivierung der Keratinozyten, die das physiologische Wachstum der Haare entscheidend beeinflussen.

Der patentierte GKL-02 Thymuspeptidwirkstoff lässt sich heute in einem speziellen Verfahren im Labor herstellen, übrigens ohne tierische Bestandteile zu verwenden.

Worin besteht der Unterschied zu rezeptpflichtigen Medikamenten?

DR. AYOUB: Die bei Haarausfall oft verschriebenen Arzneimittel zeigen teilweise die gewünschte Wirkung, gehen aber häufig auch mit erheblichen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Juckreiz und steigendem Blutdruck einher. Deshalb war die Erkenntnis, dass die Nutzung von Thymuspeptiden bei Haarausfall hilft, auch eine kleine medizinische Revolution.

Thymuspeptide sind dagegen organische Verbindungen, die der Körper auch selbst produziert. Sie werden von den Haarfollikeln aufgenommen und kräftigen diese. Das ist ein natürlicher biologischer Vorgang, der bei den meisten Menschen in jungen Jahren von selbst abläuft.

Erst wenn das hormonelle Gleichgewicht kippt, sei es aus Gründen des Alters oder durch äußere Einflüsse wie Stress, kann der Körper die Haarfollikel nicht mehr in ausreichendem Maße selbstständig versorgen. Dann kann man mit dem Thymuspeptid-haltigen Präparat bei allen Typen von Haarausfall nachhelfen. Thymuspeptide stellen so eine wirksame und nebenwirkungsfreie Alternative zur chemischen Behandlung dar.

Muss die Anwendung von Thymuspeptiden ärztlich begleitet werden?

DR. AYOUB: Nein. Das angesprochene Thymuspeptid Präparat ist rezeptfrei erhältlich in der Apotheke und frei von Nebenwirkungen.

Herr Dr. Ayoub, wir danken für dieses Gespräch.


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